Hi, OK, das ist heiss... zu schnell zu heiss...
Also hier meine Empfehlung entgegen dem, was im WHB steht:
- Motor kalt
- Bock auf Hauptständer
- Schläuche am Einfüllstutzen prüfen:
oberer kleiner Schlauch (am Einfüllstutzen, Syphonschlauch) geht unten an den Ausgleichsbehälter,
unterer kleiner Schlauch (am Kühler, Entlüftungsschlauch) geht zum Thermostatventil
- Ausgleichsgefäß 2/3 füllen (ÜBER MAX-Markierung)
- Bock auf den Seitenständer
- Kühlerdeckel auf, und in Schräglage auf dem Seitenständer bis Kante füllen
Jetzt wird's kniffelig:
- ca. 1/2 Liter in einen Messbecher füllen
- Motor an, und sofort mit Gas auf ca. 3.000U drehen
- Flüssigkeitsstand sinkt, sofort bis Kante nachfüllen, und schnell Deckel draufschrauben,
dabei Gas nicht loslassen!!! Wenn Du das Gas loslässt, bevor Du den Deckel richtig drauf hast,
schießt Dir die heiße Suppe entgegen.
Ab jetzt ist Druck auf dem System, nicht mehr öffnen!
Motor richtig warm laufen lassen, und dann 4-5 mal Zunder geben (Räbäbä macht nix
)
oder mit hohen Drehzahlen fahren.
Die Wärmeausdehnung drückt nun die Luft über den Syphonschlauch in den Behälter.
Motor ganz abkühlen lassen (über Nacht). Das Abkühlen verursacht einen Volumenschwund
und die Brühe wird aus dem Ausdehnungsgefäß über das Syphon in den Kühler gezogen.
Das geht halt nur, wenn vorher ordentlich Druck aufgebaut wurde.
Am nächsten Tag sollte der Füllstand im Behälter auf Max stehen.
Nach den nächsten 2-3 Touren im kalten Zustand den Füllstand kontrollieren und ggf.
richtig stellen.
Fertig.
Ich glaub das muss ins FAQ
Gruß...
UliX